Bundesligabowler beseitigen letzte Zweifel am Klassenerhalt
Nach dem fünften von sechs Ligastarts steht der Klassenerhalt der Bowler des 1. BV Hameln Meteor fest. Bei 27 Punkten Vorsprung vor dem Tabellenneunten BC Schwerin ist das Team auch rechnerisch nicht mehr in Abstiegsgefahr in der II. Bundesliga Nord. 14 Punkte in Recklinghausen am Wochenende reichten nicht nur zum Erreichen des Saisonziels, sondern auch zum sichern des siebten Tabellenplatzes.
Mit zwei Niederlagen begann der Start im Bowlingtreff Recklinghausen. Im ersten Spiel gegen den Tabellenführer BSV Oldenburg fiel die Niederlage mit 965:1099 Pins deutlich aus. 22 Pins fehlten dann im zweiten Spiel gegen Premnitz 2, Endstand 924:946 Pins. Mit 920 Pins im dritten Durchgang zeigten die Hamelner eine konstante Leistung und gewannen verdient gegen Schwerin mit 920:856 Pins. Nach der Mittagspause steigerte das Team seine Leistung noch etwas. Zunächst wurde Sudden Strike Berlin mit 972:935 Pins geschlagen und auch gegen Hannover 96 gab es einen doppelten Punktgewinn mit 990:945 Pins. Zum Abschluss des ersten Tages ging es dann gegen Phönix Berlin. In einem ausgeglichenen Spiel setzten sich am Ende die Berliner durch und entführten mit 989:960 Pins die Punkte. Der Sonntag begann dann mit einem deutlichen Sieg über Stockum mit 964:856 Pins. Im Spiel gegen die Bowling Crew Berlin blieb der Ausgang bis zum Schluss offen, leider gab es am Ende aber eine Niederlage mit 957:970 Pins. Im letzten Spiel auf der Recklinghauser Anlage ging es gegen die Heimmannschaft aus Recklinghausen. Auch dieses Spiel gestaltete sich offen bis zum Schluss. Hier hatten aber die Hamelner das bessere Ende und gewannen mit 893:881 Pins die Punkte und sicherten damit auch den siebten Tabellenplatz gegen über der Mannschaft aus Recklinghausen. Beste Spieler der Mannschaft waren mit einem Schnitt von 205,5 Pins Tobias Fangmann und Uwe Räcker mit einem Schnitt von 198,22 Pins.
Die Bilanz fünf Siege, drei knappe Niederlagen und eine deutliche sowie 4 Bonuspunkte brachte den gewünschten Erfolg. Der Klassenerhalt ist sicher, Platz 7 verteidigt. Damit kann das Team am 23./24. Februar in aller Ruhe zum Finalstart nach Berlin aufbrechen.