Hamelner Bl-Bowler wei­ter auf Erfolgskurs
Nach Frankfurt ging es für die Herren des 1. BV Meteor 77 Hameln zum zwei­ten und drit­ten Start der II. Bundesliga. Dabei gewann das Team 7:1 Punkte und steht in der Tabelle auf dem zwei­ten Platz.
Als ers­tes ging es zum BC Gießen. In den bei­den ers­ten Teamspielen im Bakersystem ging es los mit einer knap­pen 176:177 Niederlage, im zwei­ten Spiel setz­te sich Hameln mit 184:177 durch. Im ers­ten Durchgang Doppel (2mal) /Einzel wur­den alle drei Spiele ver­lo­ren. Der zwei­te Durchgang ging geschlos­sen an Hameln. Somit muss­te die Entscheidung um den ers­ten Punkt im drit­ten Durchgang fal­len. In bei­den Doppeln gab es je einen Sieg und eine Niederlage. Leider wur­de im Einzel auch knapp ver­lo­ren, damit ging der ers­te Punkt an den BC Gießen. Im zwei­ten Teil gab es in den drei ers­ten Durchgängen je ein 3:2. Damit muss­te die Entscheidung um den zwei­ten und drit­ten Punkt im Bakerspiel fal­len. Im ers­ten Spiel wur­de der Matchball ver­ge­ben, Gießen setz­te sich knapp durch. Im letz­ten Spiel der Begegnung konn­ten die Hamelner dann aber wie­der in die Erfolgsspur zurück­keh­ren. Mit 172:142 Pins wur­de nicht nur der Punkt für den zwei­ten Teil gewon­nen son­dern auch gesamt mit 22:20 Spielpunkten gewon­nen. Da sich Hameln auch im Pinergebnis mit 6367:6129 Pins durch­setz­te wur­de die Partie mit 3:1 Wertungspunkten gewonnen.
Am zwei­ten Tag hieß der Gegner BV 77 Frankfurt, gespielt wur­de in Langen. In den bei­den ers­ten Bakerspielen lief es wie am ers­ten Tag. Zunächst wur­de mit 187:217 ver­lo­ren, dann mit 189:182 Pins gewon­nen. Insgesamt ver­lief der Spieltag sehr aus­ge­gli­chen, kei­ne Mannschaft konn­te sich im Pinergebnis zunächst abset­zen, die meis­ten Spiele wur­den erst in den letz­ten Würfen ent­schie­den. Nach den Bakerspielen wur­de der ers­te Durchgang mit 5:0 gewon­nen. Im Doppel jeweils mit sie­ben bzw. acht Pins Vorsprung und im Einzel mit vier Pins Vorsprung. Entschieden wur­de der ers­te Teil des Starts dann im zwei­ten Durchgang. Auch hier wur­den bei­de Doppel gewon­nen, ledig­lich im Einzel muss­te sich Frank Öing mit 224:248 Pins geschla­gen geben. Somit stan­den 12 Spielpunkte auf dem Konto und der ers­te Wertungspunkt wur­de ein­ge­fah­ren. Im abschlie­ßen­den drit­ten Durchgang gab es dann noch einen Sieg im Einzel durch Tobias Fangmann. Nach der Pause begann der Start wie­der mit 5:0 Spielpunkten für die Hamelner, im Einzel gewann Dirk Fricke klar mit 246:202 Pins. Im zwei­ten Durchgang kamen noch­mals zwei Punkte hin­zu, Dirk Fricke/Thomas Rittmann setz­ten sich mit 397:379 Pins gegen ihre Gegner durch. Die Entscheidung fiel dann im drit­ten Durchgang. Thomas Rittmann gewann mit 226:121 Pins, Jens Schoon/Tobias Fangmann setz­ten sich mit 484 Pins und Dirk Fricke/Frank Öing mit 443 Pins in den Doppeln durch. Damit gewann man den zwei­ten und drit­ten Spielpunkt und auch die Pin-Wertung wur­de in die­sem einen Durchgang zuguns­ten des Teams aus Hameln ent­schie­den. Die abschlie­ßen­den Bakerspiele hat­ten damit kei­nen Einfluss mehr auf das Endergebnis. 28:14 hieß es am Ende bei 6963:6654 Pins. Somit gab es ein 4:0 zu ver­zeich­nen. Bester Spieler in Gießen war Dirk Fricke mit einem Schnitt von 212,7 Pins auf sechs Spiele, in Langen warf Frank Öing die bes­te 6er-Serie mit 213 Pins im Schnitt, nach der Pause spiel­te Jens Schoon nach sei­ner Einwechslung in drei Spielen 225 Pins im Schnitt.

Gruß Jens